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Der Heimat- und Geschichtsverein Steinheim lädt für Samstag, den 21. Februar um 17 Uhr zu einem Vortrag mit anschließender Ausstellungseröffnung in den Marstall Schloss Steinheim ein. Holger B. Vogt referiert über den Steinheimer Lithographen Hermann Huffert. Huffert (1904 – 1995) war einer der berühmtesten deutschen Exlibriskünstler, jenen kleinen Bildchen die die Eigentumsrechte an einem Buch symbolisieren. Er studierte Gebrauchsgraphik und Illustration an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in München und trat 1930 in die Steinheimer Firma Illert & Ewald ein, bei der er als Graphiker und Atelierleiter bis 1969 tätig war. Dieses Atelier prägte auch sein künstlerisches Schaffen.
All seine Arbeiten zeigen den sicheren, gekonnten Umgang in der Holzschnitt und Holzstichtechnik, gepaart mit einem poesievollen, archaischen und volkstümlichen Stil, der so unverwechselbar ist, dass man ihn sofort an seinem Ideenreichtum und Humor erkennt. Für viele Steinheimer hat er die Exlibris für ihre Bücher entworfen und gedruckt, bekannt ist er auch in Steinheim für seine Kalender, in die er immer wieder regionale Motive aufnahm.
Die Ausstellung im Marstall des Schlosses Steinheim zeigt einen Überblick über sein Schaffen von der Buchillustration bis zum kleinformatigen Holzschnitt. Die zu sehende Sammlung des Heimat- und Geschichtsvereins wird durch einzigartige Leihgaben aus der Familie ergänzt.
Die Ausstellung ist Samstags und Sonntags geöffnet am 22. und 28.2. und 1. 3. von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Datum der PM: 05.02.2015
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Die Autorin führt die Zuhörer in das Reich Karls des Großen mit der Erstarkung des Christentums und den Klostergründungen und den damit verbundenen Schenkungen „zum Heil der Seelen“. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.
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Unheimlich, abgeschieden, sagenumwittert, spektakulär und schön: In Unterfranken lassen sich zahlreiche geheimnisvoll-mystische Orte entdecken. In Geschichten und Bildern führt Regina Westphal durch Steigerwald, Spessart, Odenwald, Röhn, Haßberge und Fränkisches Weinland. So klettert sie auf den Teufelstein und taucht auf der Weininsel bei Volkach in schwindelerregende Genüsse ein. Sie rätselt über riesenhafte Heunensäulen, spaziert durch den nebelverhangenen Schlosspark am Schönbusch und spürt unvergängliche Kräfte auf der Felsruine Rotenhan.
„Ein Vortrag genau richtig für die nebelverhangenen Novembertage“ meint der Heimat- und Geschichtsverein, der dazu auch Gäste willkommen heißt.
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