Im Jahre 1320 erwarben die Herren von Eppstein für die Siedlung, die sich bei ihrer Steinheimer Burg gebildet hatte, die Stadtrechte.

1425 musste Gottfried von Eppstein Stadt und Amt Steinheim an den Erzbischof und Kurfürsten von Mainz verkaufen. Steinheim blieb fast 400 Jahre mainzisch.

Steinheim bestand im Spätmittelalter aus: Schloss und Stadt Steinheim (später: Groß-Steinheim), dem Dorf Steinheim (Niedersteinheim oder Klein-Steinheim) und dem Amt Steinheim: Alzenau, Hörstein, Kahl, Krotzenburg, Klein- und Großauheim, Diedesheim, Mühlheim, Bieber, Lämmerspiel, Hausen, Obertshausen, Weißkirchen, Hainhausen, Rembrücken, Jügesheim sowie Nieder- und Oberroden.

1783 wurde aus dem Amt Steinheim ein Oberamt. 1802 fällt Steinheim an Hessen-Darmstadt.1974 wird Steinheim ein Stadtteil Hanaus.

Mehr über Steinheim erfahren Sie bei unseren Vorträgen und bei einem Besuch im Museum Schloss Steinheim, Schloßstraße, 63456 Hanau-Steinheim, geöffnet: Donnerstag bis Sonntag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Mitglieder des HGS haben freien Eintritt in alle Hanauer Museen!

 
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