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Am Freitag, den 19. Mai beginnt wieder um 14.30 Uhr das Erzählcafé im Museum Schloss Steinheim. Zusammen mit dem VDK Steinheim u. dem Steinheimer Familien- und Generationenzentrum wird der Heimat-und Geschichtsverein zum Erzählen über das Johannisfeuer in Steinheim anregen.
Es richtet sich an Menschen mit Gedächtnisstörungen und ihre Angehörige. Das Café findet monatlich an jedem 3. Freitag statt und geht bis 16 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit braucht melde sich bitte im Büro des Zentrums 61 610.
Es richtet sich an Menschen mit Gedächtnisstörungen und ihre Angehörige. Das Café findet monatlich an jedem 3. Freitag statt und geht bis 16 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit braucht melde sich bitte im Büro des Zentrums 61 610.
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Im Frühherbst 1792 gelangte ein französisches Revolutionsheer unter General Adam-Philippe de Custine nahezu ohne Widerstand bis in das Gebiet des heutigen Hessens. Von Darmstadt über Frankfurt, die Wetterau bis an die Lahn hieß es für wenige Wochen „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“.
Zwei wesentliche Ziele verfolgte die junge Republik. Einmal sollten ihre Grenzen verteidigt werden, aber es gab auch das Angebot sich dieser neuen Gesellschaftsordnung anzuschließen. So war das Motto des Feldzuges: „Krieg den Palästen, Friede den Hütten“.
Doch wer herrschen will, braucht genaue Karten. Der Vermessungsingenieur Tranchot wurde in die Region geschickt, um die Region zu kartieren. Scheibe führte als Monsieur Tranchot und den originalen Vermessungsinstrumenten auf kurzweilige Art die Zuschauer 200 Jahre zurück. Erklärte und zeigte, das man nur eine Strecke vermessen muss und dann aufgrund der Winkel das ganze Land kartieren kann.
Das Kurfürstentum Mainz, sowie Frankfurt waren französisch. Gegenüber von Steinheim befand sich die ausländische Festung Hanau. Ob es die Absicht war Steinheim als Ponton zur Festung auszubauen oder die Stadt abzureißen, die 1803 eh durch ein Unwetter fast ganz zerstört war, blieb offen. Die Zuhörer entschieden sich für den Erhalt der Stadt.
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Die Zuhörer konnten den schönen Abend bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss abschließen. Burkhard Huwe, vom Geschichtsverein versprach sich dafür einzusetzen, dass am Unglücksort zum Andenken an Karl von Miltitz zwei seiner Lieblingsbäume, Kastanien, durch den Verein gepflanzt werden.
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Am Donnerstag, den 17. November dreht es sich in einem Vortrag von Dr Maria Regina Kaiser nicht um die Protagonisten der Reformation vor 499 Jahren sondern um einen Menschen des friedlichen Ausgleichs. Um 20 Uhr referiert Dr. Kaiser im Marstall Schloss Steinheim über „Mutmaßungen über Karl von Miltitz“. Die Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins Steinheim behandelt das Leben des päpstlichen Gesandten, den Überbringer der Papstrose, seine Verhandlungen mit Luther und seinen jähen Tod im Main in Groß-Steinheim im Jahre 1529.
Gäste sind zu der Veranstaltung gerne gesehen. Zur Würdigung des in der Geschichte versunkenen von Miltitz und zum Gedankenaustausch gibt es im Nachgang noch einen Umtrunk.
Weitere Beiträge …
- „Die Hanauer/Steinheimer Familie Rouselle – Ein feste Burg ist unser Gott“
- Erzählcafé im Museum Schloss Steinheim
- Filmvorführung „Der Staat gegen Fritz Bauer“ mit anschließendem Gespräch am 25. Januar 2016 um 19.30 Uhr im Kinopolis Hanau
- „Emil Würth 19.04.1903 – 19.04.1982 – Der Heimatdichter und seine Büttenreden“