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Der öffentliche Hilferuf des Heimat- und Geschichtsvereins Steinheim nach Spenden für die Kosten der Endfertigstellung seines Projekts "Amtsstube" im Baudenkmal Amtshaus blieb auch bei der Baugenossenschaft Steinheim nicht ungehört.
Ihr Vorstand beschloss, einen Beitrag zu leisten, damit der Endausbau weitergeführt werden kann.
Geschäftsführer Ralf Salg übergab hierzu einen Spendenscheck von 2.000,00 EURO an den ersten Vorsitzenden des Vereins Burkhard Huwe.
Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Heinz Goss verwies auf die Bedeutung des Amtshauses als Bestandteil des Schlossensembles. Mit der Nutzung durch den Heimat-und Geschichtsverein Steinheim sei in besonderem Maße die Gewähr gegeben, dass das Baudenkmal bestens gepflegt und erhalten werde.
Vor 40 Jahren, nämlich 1978 wurde das Schloss Steinheim von der Stadt Hanau dem Lande Hessen abgekauft, um seine identifikationstiftende Wirkung für die Beziehung der Steinheimer Bürger zum Schloss als einem bedeutenden Zeugnis ihrer Geschichte weiter mit Leben zu erfüllen. Auch machte erst der Eigentumserwerb der Stadt Hanau es möglich, das Amtshaus dem Heimat- und Geschichtsverein Steinheim zu Eigentum zu übertragen.
Davon, dass das Amtshaus beim Heimat- und Geschichtsverein in besten Händen ist, zeugen die Ergebnisse jahrelanger Arbeit der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins für den Ausbau ihres künftigen Vereinstreff s für Sitzungen, Tagungen und als Veranstaltungsort für das Vereinsleben.
Ihr Vorstand beschloss, einen Beitrag zu leisten, damit der Endausbau weitergeführt werden kann.
Geschäftsführer Ralf Salg übergab hierzu einen Spendenscheck von 2.000,00 EURO an den ersten Vorsitzenden des Vereins Burkhard Huwe.
Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Heinz Goss verwies auf die Bedeutung des Amtshauses als Bestandteil des Schlossensembles. Mit der Nutzung durch den Heimat-und Geschichtsverein Steinheim sei in besonderem Maße die Gewähr gegeben, dass das Baudenkmal bestens gepflegt und erhalten werde.
Vor 40 Jahren, nämlich 1978 wurde das Schloss Steinheim von der Stadt Hanau dem Lande Hessen abgekauft, um seine identifikationstiftende Wirkung für die Beziehung der Steinheimer Bürger zum Schloss als einem bedeutenden Zeugnis ihrer Geschichte weiter mit Leben zu erfüllen. Auch machte erst der Eigentumserwerb der Stadt Hanau es möglich, das Amtshaus dem Heimat- und Geschichtsverein Steinheim zu Eigentum zu übertragen.
Davon, dass das Amtshaus beim Heimat- und Geschichtsverein in besten Händen ist, zeugen die Ergebnisse jahrelanger Arbeit der ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins für den Ausbau ihres künftigen Vereinstreff s für Sitzungen, Tagungen und als Veranstaltungsort für das Vereinsleben.
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Damit die „Kleine Amtsstube“ des Heimat- und Geschichtsvereins Steinheim fertig gestellt werden kann, unterstützte der Evang. Posaunenchor Steinheim das Projekt mit 350 Euro. Diesen Betrag sammelte der Chor anlässlich seiner Generalprobe zum Adventskonzert. Der Chor unterstützt das Projekt, damit der Heimatverein bald einen festen Treffpunkt hat um kleine Projekte für Jung und Alt zu machen oder auch nur zum Treffen und Erzählen für Mitglieder und Steinheimerinnen und Steinheimer. Die Spende wurde dem Bauleiter Gernot Gesser anlässlich einer Probe übergeben.
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„Heimatabend“ heißt es am Freitag, den 20 Oktober beim Heimat- und Geschichtsverein Steinheim am Main e. V. Isolde Bauer führt ab 20 Uhr in den Abend ein. Es werden Briefe aus längst vergangener Zeit gelesen uns auch das eine oder andere Gedicht vorgetragen. Der Verein hofft mit dieser Veranstaltung so manches Histörchen wieder zum Leben zu erwecken. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit des Vereins wird gebeten.
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Am Freitag, den 19. Mai beginnt wieder um 14.30 Uhr das Erzählcafé im Museum Schloss Steinheim. Zusammen mit dem VDK Steinheim u. dem Steinheimer Familien- und Generationenzentrum wird der Heimat-und Geschichtsverein zum Erzählen über das Johannisfeuer in Steinheim anregen.
Es richtet sich an Menschen mit Gedächtnisstörungen und ihre Angehörige. Das Café findet monatlich an jedem 3. Freitag statt und geht bis 16 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit braucht melde sich bitte im Büro des Zentrums 61 610.
Es richtet sich an Menschen mit Gedächtnisstörungen und ihre Angehörige. Das Café findet monatlich an jedem 3. Freitag statt und geht bis 16 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit braucht melde sich bitte im Büro des Zentrums 61 610.
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Natürlich votierten die Anwesenden beim Vortrag "Steinheim 1805: Festung oder Abriß? - Monsieur Tranchot vermißt die Stadt" des Heimat- und Geschichtsvereins Steinheim, für den Erhalt der Stadt. Aber es hätte auch historisch anders ausgehen können. Dr. Dr. Mark Scheibe, Leiter der Historischen Kommission für die Rheinlade 1789-815, verdeutlichte die damaligen militärischen Vorgaben.
Im Frühherbst 1792 gelangte ein französisches Revolutionsheer unter General Adam-Philippe de Custine nahezu ohne Widerstand bis in das Gebiet des heutigen Hessens. Von Darmstadt über Frankfurt, die Wetterau bis an die Lahn hieß es für wenige Wochen „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“.
Zwei wesentliche Ziele verfolgte die junge Republik. Einmal sollten ihre Grenzen verteidigt werden, aber es gab auch das Angebot sich dieser neuen Gesellschaftsordnung anzuschließen. So war das Motto des Feldzuges: „Krieg den Palästen, Friede den Hütten“.
Doch wer herrschen will, braucht genaue Karten. Der Vermessungsingenieur Tranchot wurde in die Region geschickt, um die Region zu kartieren. Scheibe führte als Monsieur Tranchot und den originalen Vermessungsinstrumenten auf kurzweilige Art die Zuschauer 200 Jahre zurück. Erklärte und zeigte, das man nur eine Strecke vermessen muss und dann aufgrund der Winkel das ganze Land kartieren kann.
Das Kurfürstentum Mainz, sowie Frankfurt waren französisch. Gegenüber von Steinheim befand sich die ausländische Festung Hanau. Ob es die Absicht war Steinheim als Ponton zur Festung auszubauen oder die Stadt abzureißen, die 1803 eh durch ein Unwetter fast ganz zerstört war, blieb offen. Die Zuhörer entschieden sich für den Erhalt der Stadt.
Im Frühherbst 1792 gelangte ein französisches Revolutionsheer unter General Adam-Philippe de Custine nahezu ohne Widerstand bis in das Gebiet des heutigen Hessens. Von Darmstadt über Frankfurt, die Wetterau bis an die Lahn hieß es für wenige Wochen „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“.
Zwei wesentliche Ziele verfolgte die junge Republik. Einmal sollten ihre Grenzen verteidigt werden, aber es gab auch das Angebot sich dieser neuen Gesellschaftsordnung anzuschließen. So war das Motto des Feldzuges: „Krieg den Palästen, Friede den Hütten“.
Doch wer herrschen will, braucht genaue Karten. Der Vermessungsingenieur Tranchot wurde in die Region geschickt, um die Region zu kartieren. Scheibe führte als Monsieur Tranchot und den originalen Vermessungsinstrumenten auf kurzweilige Art die Zuschauer 200 Jahre zurück. Erklärte und zeigte, das man nur eine Strecke vermessen muss und dann aufgrund der Winkel das ganze Land kartieren kann.
Das Kurfürstentum Mainz, sowie Frankfurt waren französisch. Gegenüber von Steinheim befand sich die ausländische Festung Hanau. Ob es die Absicht war Steinheim als Ponton zur Festung auszubauen oder die Stadt abzureißen, die 1803 eh durch ein Unwetter fast ganz zerstört war, blieb offen. Die Zuhörer entschieden sich für den Erhalt der Stadt.