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An jedem dritten Freitag im Monat lädt das Steinheimer Familien- und Generationenzentrum um 14.30 Uhr in das Museum Schloss Steinheim ein. In Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein findet das Erzählcafé „Erinnerungen und Erzählungen“ statt. Im Erzählcafé treffen sich Steinheimer mit demenziellen Erkrankungen und ihre Angehörigen. Die Treffen werden von der Johanniter Unfall-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis und von der Steinheimer Nachbarschaftshilfe betreut.
Das offene Erzählcafé dient zur Förderung und Stärkung von Selbsthilfe. Die Teilnehmer erhalten Anregungen für ihre eigenen Erzählungen und Erfahrungen. Es findet regelmäßig am 3. Freitag eines jeden Monats im Museum Steinheim statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sollte ein Fahrdienst benötigt werden, wird um Anmeldung im Evangelischen Gemeindebüro Tel. 61 610 gebeten.
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Die Bruderschaft von der Todesangst Christ ist eine katholische Bruderschaft mit dem Ziel für einen gnädigen Tod für sich und seine Mitbrüder zu beten. Sie wurde von Jesuiten im 17. Jahrhundert gegründet und erlebte eine Blütezeit im 18. Jahrhundert. Hierzu sollte das während der Reformation sehr zurückgegangene Sakrament der Krankensalbung und der letzten Ölung wieder verstärkt gefördert werden. Gleiches gilt für das Sakrament der Beichte. Demzufolge diente diese Bruderschaft auch zur Stärkung des katholischen Glaubens in ehemals reformierten Gebieten.
Neuert stieß auf diese bisher in Steinheim nicht bekannte Bruderschaft während seiner Studien zum Magister im Archiv des Vereins. Gäste sind zu dem Vortrag willkommen.
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Der Heimat- und Geschichtsverein Steinheim hat für den Vortrag noch Bilder aus den privaten Archiven der früheren Gewerbetreibenden erhalten. Nicht nur darum verspricht der Abend schön zu werden.
Wer weiß denn noch, was es alles in dieser „Einkaufsmetropole“ zu kaufen gab. Viele Lebensmittel und Dinge für den täglichen Bedarf, aber auch Spezereien für die Mutter- und Geburtstage oder Weihnachten. Dass die Geschäftsinhaber ihre Läden mit Herzblut führten, zeigt das Plakat des Geschichtsvereins.
Der Verein freut sich, in der Tradition der Gastfreundschaft der Altstadtgeschäfte, auch über Gäste, wenn es auch nicht mehr die vielen preisgekrönten Leckereien zu naschen gibt.
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