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In Augenzeugenberichten werden die Geschehnisse in Steinheim am Morgen des 10. November 1938 wieder aufleben.
Eine von der SA Brigade 50 (Starkenburg) am 10. 11. 1938 um 3:00 Uhr angeordnete Sprengung oder in Brand Setzung der Synagoge unterblieb lediglich, da sich in dem Haus auch die Wohnung des christlichen Hausmeisters der jüdischen Gemeinde befand.
Der „Runde Tisch zum Erinnern und Gedenken im Alltag an die Steinheimer Opfer des Nationalsozialismus“ getragen vom Ökumenischen Arbeitskreis der Kath. Kirchen St. Nikolaus und St. Johann-Baptist, der Evangelischen Kirche Steinheim und dem Heimat- und Geschichtsverein Steinheim/M. führt diese Gedenkveranstaltungen durch und lädt alle Mitbürgerinnen und Mitbürger Steinheims dazu ein. Im Anschluss an die Veranstaltung wird es ein Gedenken an den bereits verlegten Stolpersteinen geben.